LIVING WITH LIONS
ALEX AMSTERDAM
Come What May
23.01.2015 (CD, 12" Vinyl+CD, digital)
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REDFIELD 099  
 

Ja, Alex Amsterdam ist ein Kind der Neunziger. Und das heißt auch: Er hat heimliche Helden. Wie wir alle, aus dieser Zeit. „Morning Glory“ von Oasis war wichtiger als „Nevermind“. Und die CD-Sammlung streckte ihre Äste in alle Stilrichtungen aus. Und nun? In seinem Album „Come What May“ ist alles da. Die ganz große Geste in „Miss Rainbow“. Ein „Perfect Stranger“, das Bon Jovi am Strand geschrieben haben könnte. Ein „Breakup“, dem es gelingt, Tito & Tarantula mit frühen Roxette zu kreuzen, als Per Gessle noch rauchig hauchte. Wo früher alles Indiepop war, ist heute jeder Song von Alex eine Überraschung – mit Augenzwinkern. „Rid Of Me“ könnte als Shuffle-Happy-Song von Phil Collins stammen. Nur würde der wohl kaum seinen Hass auf die Beach Boys ausformulieren, so wie Alex es hier tut. „Temper Of Your Heart“ kreuzt uramerikanischen College Rock der Marke The Fray schamlos mit Disco. In „Everything Seems Right“ schleichen sich erfrischend schamlose Hardrock- Gitarren in den luftig aufgeschlagenen Uptempo-Hit. Der Titelsong eröffnet das Album als geradezu provokant gut gelaunte Country-Folk-Nummer. Und die „Lousy Thieves“ tanzen zu Salsa- und Bossa Nova-Rhythmen durch die Rille. So viel Spielfreude war noch nie. Geboren aus der Befreiung, die es bedeutet, sich selbst alle Leidenschaften zu erlauben.

Tracklist
  1. Come What May
  2. Breakup
  3. Miss Rainbow
  4. Soul For Sale
  5. Rid Of Me
  6. Everything Seems Right
  7. Rockstar
  8. The Temper Of Your Heart
  9. Tell Me
  10. Perfect Stranger
  11. Clueless
  12. Lousy Thieves
  13. My Love Is In Vain